Der Psoas-Muskel und Stress
Während längerer Stressphasen ist der Psoas, bzw. Lenden-Darmbeinmuskel, ständig zusammengezogen.
Während längerer Stressphasen ist der Psoas, bzw. Lenden-Darmbeinmuskel, ständig zusammengezogen.
Seit über 20 Jahren beschäftige ich mich mit der Atmung und übe Atemtechniken in Verbindung mit Yoga und Meditation. Ich habe während meiner Ausbildung und in meiner Pranayamapraxis viele verschiedene Techniken ausprobiert und über einen langen Zeitraum geübt. Das Ergebnis einer Atembeeinflussung sollte immer ein sanfter, langer, spannungsfreier Atem sein, wie es im Yogasutra beschrieben ist. Der stille Atem hat einen beruhigenden Einfluss auf die Psyche, dadurch sind wir wieder in der Verfassung klar zu denken.
„Denn Atem ist Leben, und wenn du gut atmest wirst du lange auf Erden leben. “ Sanskrit-Sprichwort
Zum größten Teil sind sich die Menschen ihrer Atmung nicht bewusst. Sie glauben, dass sie richtig atmen. Schätzungen zufolge atmet ungefähr ein Drittel der Menschen nicht gut genug, um die normale Gesundheit aufrechtzuerhalten. Diese Menschen bekommen nicht genug Sauerstoff für ihre Zellen, Gewebe und Organe.
Wenn man auf kontrollierte Weise ohne Pause tief und gleichmäßig atmet, verlangsamen sich im Gehirn die Regionen unseres Ich-Bewusstseins. Sie sind zuständig für die Kontrollmechanismen des Ichs und die sich wiederholenden Gedanken und Gewohnheiten.
Ein Zitat von Dr. Joe Dispenza:
„Das Alte muss zerfallen und wegfallen, bevor etwas Neues aufblühen kann.
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Durch Meditation hast du die Möglichkeit im täglichen Leben bewusster zu werden. Es zeigt sich was im Kopf vorgeht, welche Gedanken du täglich wiederholst und welche Gefühle in deinem Körper kreisen. Durch mehr Übung in der Meditation lernst du dein Bewusstsein zu lenken, in die Richtung die du möchtest. Im Alltag springen wir von einem zum anderen und merken die immer wiederkehrenden meist alten negativen Gedanken nicht. In den 15 oder 20 Minuten der Meditation lernst du die Aufmerksamkeit an einem Gefühl und einem Gedanken zu halten, den du bewusst bestimmst, (mehr …)
Der Sinn des Lebens ist es, sich dem hinzugeben was ist.
Wenn wir losgelassen haben, haben wir die Möglichkeit den Unterschied zu sehen, zwischen dem wer wir im Grunde sind und dem was wir glaubten zu sein. Wir wachen auf und sehen endlich es war ein Konzept vom Verstand entwickelt, das war nicht ich.
Herz und Gehirn kommunizieren durch den Vagusnerv. Wobei die Bahn vom Herz zum Gehirn stärker ist als die vom Gehirn zum Herz. Das Herz sendet mehr Info zum Gehirn als anders herum. Das Herz reagiert auf emotionale Stimulans bis zu 6 Sekunden bevor das Gehirn darauf reagiert. Das Herz weiß früher, als es uns im Kopf klar ist, vor allem was in unserem Inneren vorgeht. Deshalb ist unser intuitives Wissen vom Herzen schneller und richtiger als die Interpretation des Gehirns, da das Gehirn mit Assoziationen, Traumen, und alten Informationen belastet ist.
Das Meditieren geht mal leichter und manchmal ist es schwerer. Meditieren muss auch nicht immer schön sein. Gedanken die uns tagtäglich im Kopf herum gehen werden bewusster während dem stillsitzen. Der Körper lässt seine gespeicherten Emotionen (=Energie in Bewegung) los und will nicht still sitzen. Es wird bewusst, welche Gedanken und Gefühle in uns sind, die wir im Alltag unterdrücken, was uns viel Kraft kostet. Wenn wir die Gedanken und Gefühle in der Meditation frei lassen, haben wir mehr Energie Neues in unser Leben zu integrieren. (mehr …)